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Herzlich Willkommen

Schön, dass Sie mehr über uns erfahren wollen! Wir stellen Ihnen unsere langjährige berufliche Erfahrungen aus den Bereichen Schule, Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie, Beratung und Therapie zur Verfügung.

Angebote

1. Supervision, Beratung, Coaching

Wir supervidieren Einzelpersonen, Teams, Gruppen und Organisationen bei ihren berufsbezogenen Handlungen und im Hinblick auf die jeweils gegebenen Strukturen. Mit unserer Unterstützung werden, auf der Basis Ihrer eigenen Ressourcen, Verhaltensweisen und Probleme reflektiert und Lösungen erarbeitet. Supervision ermöglicht emotionale Entwicklung, fördert kreatives Denken und dient der Entwicklung von neuen Perspektiven für das jeweilige berufliche Handeln.

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Unser Anliegen in der Beratung besteht darin, Menschen bei ihren Klärungs- und Entscheidungsprozessen zu unterstützen und sie in ihrem persönlichen Wachstum und ihrer Identitätsfindung zu fördern und zu begleiten.

2. Kommunikation, Konfliktmanagement

Menschen und Teams in Arbeitsprozessen bringen häufig unterschiedliche Voraussetzungen mit. Dies kann zu Konflikten und Missverständnissen in der Kommunikation, wie auch in den Arbeitsabläufen führen. Wir stellen unsere professionelle Außensicht zur Verfügung, um den Blick für solche Prozesse zu schärfen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und dabei Bewusstheit für den eigenen Handlungs- und Veränderungsspielraum zu fördern. Dies hilft, langfristige Auseinandersetzungen zu vermeiden und möglichen Erschöpfungszuständen vorzubeugen.

3. Gmünder Modell

Gelingende Gespräche mit Eltern – „Gmünder Modell zur Gesprächsführung mit Eltern“
Schwierige Gesprächssituationen gibt es immer wieder im beruflichen Kontext, sei es mit Eltern, Kollegen oder Vorgesetzten. Wer mit diesen Situationen professionell umgehen kann, gewinnt enorm an Berufszufriedenheit. Diese Fortbildungsreihe zeigt Ihnen Möglichkeiten, wie Sie Gespräche klar, wertschätzend und zielgerichtet führen können.
Das "Gmünder Modell zur Gesprächsführung mit Eltern" basiert auf der Transaktionsanalyse und den Kernbedingungen von C. Rogers. Die Wirksamkeit der Veranstaltung wurde bereits wissenschaftlich belegt. Das Seminar gliedert sich in folgende sechs Module:
1. Grundeinstellungen der Transaktionsanalyse: Sie helfen das eigene Gesprächsverhalten und das Verhalten des Gegenüber einzuschätzen und, bei Bedarf, das eigene Verhalten anzupassen.
2. Kernbedingungen nach Rogers (Empathie, Wertschätzung, Authentizität): Sie beschreiben die Haltung, die gegenüber Gesprächspartnern eingenommen werden sollte und die gelingende Gespräche ermöglicht. Das Einüben dieser Haltung ist ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung.
3. Ich-Zustands-Modell: Dieses Modell ermöglicht, das Gespräch auch in kritischen Situationen zu analysieren und auf Widerstände oder Angriffe des Gegenübers, angemessen und professionell zu reagieren.
4. Kommunikationsregeln der Transaktionsanalyse: Durch das Erlernen dieser Regeln können Sie Gespräche in eine produktive Richtung lenken.
5. Anerkennung von Problemen: Das Erkennen der Problemsichten der Gesprächsbeteiligten und wie man gemeinsame Lösungsschritte einleitet, sind zentrale Bausteine des 5. Moduls.
6. Spielekonzept nach E. Berne: Hier erwirbt man die Kompetenz, unproduktive Gesprächsmuster aufzudecken und durch förderliche Strategien zu ersetzen.

Grundlagenseminare

  • Bindungstheorie

  • Transaktionsanalyse

  • 101-Kurs (Grundlagenkurs Transaktionsanalyse)

Thematische Vertiefungsseminare

  • Borderline

  • Narzissmus

  • Sucht

  • Trauma/ Resilienz

  • Antreiber, Burnout

  • Migration und Identität

  • Patchwork-Familie

  • gelingende Kommunikation und Konfliktmanagement

In unseren Seminaren vertiefen wir die Theorie anhand eigener oder der von den Teilnehmern eingebrachten Fallbeispielen. Unsere eigenen Fallbeispiele entstammen dabei überwiegend aus den Kontexten Schule, Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychotherapie.

4. Themenseminare

Team

Als zertifizierte Transaktionsanalytiker arbeiten wir nach einem Verfahren und auf der Basis eines Menschenbildes, bei dem der Schwerpunkt auf der Gestaltung von Begegnungs-, Beziehungs- und Erfahrungsräumen liegt; ein Verfahren, das den Menschen in seiner ganzen Eigenartigkeit und Einzigartigkeit würdigt, und Raum zur Entfaltung und zu persönlichem Wachstum bietet.

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Hintergrund

Transaktionsanalyse

Die Grundannahmen der Transaktionsanalyse nach ihrem Begründer Eric Berne können wie folgt zusammengefasst werden:
Jeder Mensch ist in seinem Kern in Ordnung.


Jeder Mensch kann denken. Jeder Mensch kann / will wachsen und sich weiterentwickeln. Das Ziel der transaktionsanalytischen Arbeit ist es, Menschen zu befähigen, ihre größtmögliche Autonomie zu erlangen.

Bindungstheorie

Die Bindungstheorie geht davon aus, dass Menschen aufgrund ihrer frühen Beziehungserfahrungen innere Arbeitsmodelle entwickeln, anhand derer sich ihr weiteres emotionales Leben ausrichtet. D. h. Menschen treffen auf der Basis ihres frühen Beziehungserlebens (unbewusst) Entscheidungen für ihr Leben, die ihre weitere Entwicklung und ihre eigene Beziehungsgestaltung langfristig und erheblich beeinflussen, die aber durch korrigierende Beziehungserfahrungen veränderbar sind.

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